Jazzgeschichten
Jazz ist die Musik des zwanzigsten Jahrhunderts. Also, es gibt natürlich auch noch andere Musik, aber das, was um 1900 in New Orleans seinen Anfang nahm, hat fast alles beeinflusst, was in den folgenden hundert Jahren an Tönen produziert wurde: Cabaret, Revue und Musical, Pop- und Rockmusik und – ja, natürlich – auch die „ernsthaft” komponierte Kunstmusik.
Jazz ist „nicht zu fassen”, am allerwenigsten durch aufgeschriebene Noten, es ist eine Musik, die von unsagbar vielen Menschen seit mehr als hundert Jahren ganz persönlich erzählt wird, durch ihre Stimmen und mit ihren Instrumenten. Wo Menschen sind, da gibt es auch Geschichten.
Der Jazz steckt voller Geschichten und alle sind es wert, erzählt zu werden, denn sie handeln von den Menschen, die diese Musik des zwanzigsten Jahrhunderts gespielt, gesungen, gestaltet und beeinflusst haben.
Jazzgeschichten füllen ganze Bücher, und doch gibt es noch viele, von denen bisher nicht berichtet wurde. Tragische und komische, ernste und anekdotische; und manche sind reichlich skurril. Der Sound des Jazz entsteht in den Persönlichkeiten, die ihn spielen, an ihren Orten und in den Zeiten, in denen sie leben.
Solche Geschichten erzählt das LA BOHÈME TRIO und kommentiert und illustriert die Handlung mit Musik – mit Jazz. Jedes Stück wird dabei zu einer eigenen Geschichte.